I love Dresden

Herzlich Willkomen!

Hier entsteht eine schicke neue Website für I love Dresden. Sie basiert auf chayns von Tobit.Software. All unsere Neuigkeiten, Bilder, Termine und vieles mehr werden damit automatisch und immer wieder frisch auf dieser Seite aufbereitet. Natürlich auch in einer für mobile Geräte optimierten Ansicht.

Aktuelle Neuigkeiten

Ein kurzes #Resümee zur #chronikderzerstörungdresdens Warum wir sie Jahr für Jahr bringen? Deswegen: ⬇️ Detlef Dick Leider werden die, die davon erzählen können, immer weniger und das ganze Leid und Elend gerät in Vergessenheit. Meine Eltern sind auch in den dreißigern geboren. Meine Oma mütterlicherseits, musste mit ihren drei Kindern aus Schlesien flüchten. Ihr Haus verlassen. Mein Vater ist hier in Freiberg geboren. Er hat oft erzählt, dass selbst hier von Freiberg aus, dar Feuerschein von Dresden zu sehen. Ein riesiger, blutroter Himmel. Seine Worte: "mein einziger großer Wunsch war immer, dass meine Kinder niemals das erleben sollen, was wir erlebt haben!" Diese Worte und die vielen traurigen Erzählungen von Elend, Hunger und Leid, haben sich tief in meine Seele gebrannt. Wünschen wir uns alle, dass das Vergangene nicht vergessen wird, auch wenn es bald keine Augenzeugen mehr gibt und hoffen wir, dass in Zukunft die Vernunft über die Unvernunft siegt. Tilmann Laube: Liebe Dresdner, liebe Liebhaber dieser wunderbaren Stadt, liebe Spätbetroffenen und Betroffenen. Immer um den 14. Februar, dem Jahrestag der Zerstörung Dresdens muss ich besonders stark an meine Grosseltern denken. Mein Grossvater Erich Laube (Jahrgang 1900) war in dieser Zeit bei der Luftwaffe in Manching bei Ingolstadt stationiert. Meine Grossmutter Johanna Laube geb. Knes (1901) wohnte mit ihrem Sohn Peter Laube (1935) weiter in Dresden. Wenn ich die Berichte der Betroffenen über den Ablauf des Infernos in dieser Nacht lese, kommen mir sehr viele Situationen, die meine Grossmutter mit ihrem Sohn damals erleben musste bekannt vor. Ich bin im Herzen bei meinen Grosseltern aufgewachsen und hatte bei ihnen immer einen besonderen Kontakt und Bezug zur damals jüngeren Geschichte. Kurz zusammengefasst liest sich ihre Geschichte etwa so: Phosphor tropfte durch das Dach in’s Schlafzimmer meiner Grosseltern, meine Grossmutter liess alles stehen und liegen und suchte Schultz im hauseigenen Luftschutzkeller, der schon voller Menschen war. In der Pause nach der ersten Angriffswelle hüllte sie sich und meinen Vater in nasse Decken und flüchtete aus der Stadt auf eine Anhöhe und beide mussten erleben, wie ihr geliebtes Dresden im Feuersturm versank. Auf abenteuerlichen Wegen konnten sich die beiden nach Manching durchschlagen und dort am heutigen 17.02. meinen Grossvater an seinem 45. Geburtstag in die Arme schliessen … Für mich absolut unfassbar, wie nach einem solchen Trauma ein normales Leben wieder beginnen kann. Wenn ich mir vorstelle, wieviele Menschen solches und noch schlimmeres mitgemacht haben und sich niemand im weiteren Verlauf diesen Seelen angenommen hat. Sicher wurde auch mein Vater schwerstens traumatisiert und viele Erlebnisse, die ich mit ihm hatte lassen sich nach und nach erklären. Die Ereignisse wirken in gewisser Weise bis heute! Ich kann als «Kriegsenkel» nur allen wärmstens empfehlen, sich ganz in sich selber drin mit diesen Erlebnissen und der Verarbeitung auseinanderzusetzen – es wird guttun! In stillem Gedenken an «unser» Dresden Sylvio Dittrich Meine Familie hat hier auch den Angriff im Keller überlebt. Mein Onkel hat berichtet, wie er als 15 jähriger zum Wasser holen über die Leichen steigen musste. Christian Schubert Mein Großvater wurde als Soldat kurz nach der Bombardierung Dresdens dort hin komandiert zum Löschen und Bergen helfen. Er hat die Frauenkirche noch in Gänze stehen sehen und er hat wohl mit angesehen wie sie zusammenstürzte. Er hat es nur zwei mal fertig gebracht über seine Erlebnisse aus diesen Tagen in Dresden zu erzählen. Felix Löwe Mein Opa hat erzählt, dass die Kuppel der Frauenkirche immer noch wie ein Hoffnungszeichen war. Als sie plötzlich weg war, hat seine Mutter gesagt "Jetzt ist es aus. Nun ist alles vorbei." Das zeigt, wie sehr die Dresdner schon früher an "Ihrer" Kirche gehangen haben. Mona Luna Meine Tante damals 6 Jahre alt, lag mit Scharlach im Krankenhaus. Die Schwestern sind mit den Kindern in den großen Garten geflüchtet, keine Ahnung wie... Meine Oma durfte 3 Tage nicht nach Dresden um sie zu holen. In Weinböhla war es so hell, das man Zeitung lesen konnte.... nach 3 Tagen ist sie zu Fuß mit meiner Uroma sie holen gegangen.... meine Oma hat nie genau erzählt was sie gesehen hat, es war alles nur furchtbar.... Sie hat nur erzählt, dass ein kleines Mädchen wohl zu meiner Tante gesagt hat, schau deine Mama kommt soweit gelaufen um dich zu holen, meine wohnt ganz in der Nähe und kommt nicht. Leider ist meine Tante Wochen später an Spätfolgen, gestorben. Anni Gartenfee Meine Eltern wohnten mit meiner Schwester (13) und einem Pflegekind ( 4) auf der Polierstr. am Hauptbahnhof. Alles zerbombt und ganz ganz schlimm war es. Eine brennende Stadt, die kleine Renate hat es nicht überlebt 😢 Ich wurde 1948 geboren und kann mich noch sehr lebhaft an die vielenTrümmer erinnern. Überall wuchs Goldrute aus den Steinen. Die Lebensmittel waren knapp und es gab Marken zum einkaufen. Wir gehen heute noch sehr sorgsam mit allem um und alles wird verwertet. Dresden ist wieder wunderschön geworden. Rosemarie Widmann Ich habe in der Altstadt Seilergasse knapp überlebt und nur weil wir aus dem Keller in dem Feuersturm gerannt sind. 6 Familienmitglieder sind im Keller zurück geblieben und haben nicht überlebt. Auf der Erde sitzen in Freien. Meine Mutter mein kleiner Bruder und ich. Als es morgen wurde konnte meine Mutter nichts mehr sehen mein kleiner Bruder hatte nur noch 1 Schuh und ich einen verbrannten Arm. Ich war damals 9 Jahre alt und kein Kind mehr Eckhart Dietze Meine Großmutter lief durch die brennende Stadt aus Sorge um ihre Kinder Doris Zutt Meine Mutter saß in dem ersten Zug der nicht mehr in den Dresdner Bahnhof einfahren durfte zum Glück sonst wäre unser Leben anders verlaufen wenn wir überhaupt ein Leben gehabt hätten. Lille Vind Meine Oma, mein Onkel und meine Mama waren in Dresden, als das geschah. Sie waren aus Breslau geflohen und Dresden war eine Zwischenstation gen Westen...ich bin der Meinung, dass alle Drei das für das ganze Leben geprägt hat Katrin Pohlan Meine Schwiegermutter war damals 16 Jahre und wohnte mitten im Bombenzentrum. Tagelang im Luftschutzkeller, alles verbrannt, alles verloren. Das heulen der Sirenen und das dröhnen und Geschrei hat sie nicht vergessen. Sie redete aber nie viel darüber. Diana Schulze Ich musste eine Projekt in der Schule machen, welches um die Bombardierung Dresdens ging. Wer hätte mir besser Auskunft geben können, wie meine Uroma. Sie war zu dem Zeitpunkt eine junge Mutter und wohnte Paar km Stromabwärts Ich also hin und gefragt. Das Bild hab ich heute noch im Kopf. Sie wurde blass und fragte mich, ob ich wirklich wissen will, was sie erlebt hat. Ich, ja. Sie setzte sich ruhig und seufzte. Diana, es war furchtbar. Die Bomber flogen Richtung Dresden über unsere Köpfe hinweg, wir wussten es passiert was schlimmes".die ganze Nacht gingen die Sirenen, Richtung Dresden war es taghell obwohl tiefste Nacht war. Sie sahen den roten Kranz, der durch die Feuer und Bomben über Dresden stand. Sie sagte mir, dass am nächsten Tag Tode die Elbe hinabtrieben und ab dem Moment konnte sie nicht mehr weiterreden und fing bitterlich an zu weinen 😢 Ich habe mich entschuldigt, dass ich in ihr die Erinnerung auslöste und hab se in den Arm genommen. 😔 Tom Rossow Meine Omi war jung verheiratet, wohnte auf dem Dorf und war als Krankenschwester in Dresden angestellt. Sie sollte in dieser Nacht mit dem Krankenwagen von Kollegen zum Einsatz abgeholt werden. Man wußte wohl nicht genau das Haus, in dem sie wohnte und fragte bei Nachbarn nach meiner Omi, unter ihrem Ehenamen. Den Nachbarn war dieser jedoch noch nicht geläufig und sie schickten die Kollegen meiner Omi mit der Information, daß es diese Person hier nicht gäbe, wieder fort. Meine Omi erfuhr erst am nächsten Tag davon. Sie erfuhr später auch, das in dieser Nacht alle Kollegen aus diesem Krankenwagen ums Leben kamen ....... 😢 Sven Goerres Meine Werkunterrichtslehrerin hat immer davon erzählt, von brennenden Menschen und Feuersturm und brennenden Strassen... schrecklich! Peggy Laurich Ein großer Teil meiner Familie war am 13.2. bei der letzten Vorstellung (Sarassani) da. Sie sind alle umgekommen 😞 Ein kurzes Resümee zur #chronikderzerstörungdresdens Warum wir sie machen? Deswegen ⬇️ Maxim Lu: Ich habe gerade eine Kundin gefragt was sie vor 75 Jahren erlebt hat. Aufgewachsen auf der Antonstraße war sie von früh bis spät damit beschäftigt Brote zu schmieren für die mit Flüchtlingen überfüllte Stadt. Nach dem ersten Angriff drohte das Feuer vom Nachbarhaus auf ihr Haus überzugreifen. Die Feuerwehr konnte nix tun, da brennende Balken mit Phosohor nicht gelöscht werden konnten. Um ihr Haus zu retten, zerhackte oder zersägte ihr Vater die Dachbalken um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern. In der Nacht hörte sie hunderte Soldaten die Straße entlangrennen. Sie eilten in die Altstadt um bei den Löscharbeiten zu helfen. Dieses Geräusch der vielen Stiefel auf der Straße, lässt sie bis heute nicht los, denn sie rannten in den Tod als mitten in der Nacht der zweite Angriff erfolgte. Sie meinte nur, dass max. 25000 Opfer zu beklagen sind. Aber sie hälte diese Zahl für viel zu niedrig... Gabriele Golenia meine Oma hat mir auch immer viel erzählt wie sie mit ihren kleinen Kindern durch die brennende Stadt Richtung Elbe gelaufen ist und endlich an den Elbwiesen angekommen kamen die Tiefflieger die waren so tief das man die Piloten sehen konnte Rosemarie Wiemann Ja wie haben wir das geschafft Ich wohnte in der Altstadt Seilergasse nach dem 2 Angriff öffnete der Luftschuzuwart die Kellertür mit dem Worten die Seilergasse brennt Lichterloh Wer raus will kann raus Da brannte schon über uns das Haus. Meine Mutter mein Bruder 4 Jahre alt und ich 9 Jahre alt haben gerade noch geschafft unser 6 Familienmitglieder nicht mehr. Nun waren mir mittend in Sturm und Feueregen wie wir die Nacht in einem Schulhof überstanden haben weiß ich nicht Als es hell wurde konnte. Meine. Mutter nichts mehr sehen. Nun stand ich da mit meiner hilflosen Mutter und einen kleinen Bruder in. mittend der verkohlten Leichen. Nun begann unsere Odyssee und ich war nie mehr ein Kind Petra Hänel sehr bewegender Bericht .... ich weiß noch was meine Omi erzählt hat.... beim Angriff mit meiner Mutti im Keller gewesen... ein Onkel war bei Stalingrad vermisst, vom anderen wussten sie nix.... in Löbtau ist nicht so viel gebombt worden.... das Haus steht heute noch, da bin ich auch geboren.... Omi hat gesagt, als die Bomber weg waren, wollte sie zu ihrer Arbeitsstelle mittags, ob die noch steht.... da kam wohl die nächste Welle.... zwei Tage später hat sie sich dann durchgekämpft durch die Ruinen... sie hat in ner Bibliothek gearbeitet ... ich glaub im Schweizer Viertel.... das Haus gab es nimmer.... und sie hatte so große Existenzängste ... Arbeit weg, wie bekomm ich mein Kind durch ... meine Mutti war damals 15.... die beiden waren dann auch die besagten Trümmerfrauen.....Ziegelsteine geklopft zur Wiederverwendung... Wie gesagt, ich wohne in Löbtau... meine Omi und meine Mutti wohnten da, als Mutti dann erwachsen war ist mein Papa mit in die Wohnung eingezogen von Omi. Die Omi hatte nen Kleiderschrank in einem Zimmer stehn und der stand auch an der gleichen Stelle als ich größer war.... Richtig alte Eiche , ich fand den Schrank toll, er hatte aber einen Makel .... da war eine ganz helle Stelle, eine Vertiefung und kleine Splitterungen..... irgendwann hab ich Omi gefragt, wieso der Schrank da kaputt ist... und sie sagte.... die Tiefflieger haben geschossen... das Geschoss hat auch noch drin gesteckt.... Die Wohnung war in der dritten Etage...ganz oben... an das Datum konnte sie sich nimmer erinnern.... aber daran, dass sie die Verdunklung nicht runtergemacht hat an den Fenstern... O.Rondau Leider viele, viele Schicksale. Meine Mutter hat mir immer wieder erzählt, wie sie als 8jährige beim Bombenangriff auf Köln ihre gesamte Familie wie Brüder, Schwester und Eltern verloren hat. Sie kam nach Dresden zu Verwandten, welche sie dann im Februar 45 bis auf einen Onkel ebenfalls verloren hat. René Fiedler Meine Oma hat es am Hauptbahnhof miterlebt, an der Reichenbacherstr..Mir zittert der ganze Körper wenn sie mir erzählt wo und in welche Zustand die Leichen lagen. Ich hoffe das so etwas keiner mehr erleben muss 😥 Sybille Schuhmann meine Oma berichtete mir, wie die Menschen brannten durch das Napalm, sie gingen in die Elbe und das Wasser hat das Feuer nicht löschen koennen. Ueberall lagen verkohlte Menschen. Im Grossen Garten sind wilde Tiere aus dem Zoo gemeinsam mit Menschen unter den Bomben um ihr L eben gerannt. Meine Mutter war 6 und ist mit ihrem kleineren Bruder an der Hand vor Tieffliegern davongerannt. Sie sagt, sie wurde von ihnen gejagt. Aus Hamburg und Coverntry gibt es ähnliche Berichte. Moegen wir sowas nie wieder erleben müssen. Torsten Raab Meine Mutter,ihre beiden Schwestern und ihre Mutter haben diese Nacht auch im Luftschutzkeller verbracht. Zum Glück haben sie in der Neustadt gewohnt (Böhmische Str.) aber auch da wurde das Nebenhaus weggebomt und meine Oma musste als Luftschutzwart mit raus und löschen. Meine Mutter war zu diesem Zeitpunkt knapp 9 Jahre alt... Katrin Müller Ich habe als Kind den Erzählungen meiner Oma gelauscht.Flucht zu Fuss - den Hof - einem Handwagen mit dem nötigsten, in Ihm sitzend der kleine Fred - Hunger/ eisige Kälte...Gewiss dass der Mann und Vater gefallen ist, nie wieder kehrt, ebenso wie dessen Brüder.In den Strassengräben immer wieder Kleinstkinder, verhungert, Ihre Mütter haben nicht genug Milch.Alte, die vor Erschöpfung gestorben sind.Die Reste der Deutschen Armee zieht flüchtend Richtung Westen - Die wütende Rote Armee im Rücken... Birgit Hoffmann Mein Vati war damals 17 Jahre alt, er hat heimlich mit Freunden Flugblätter geklebt, gegen de Krieg.. irgend ein angeblicher "Freund" hat ihn verpfiffen und er wurde eingebunkert im Gefängnis Münchener Platz... er hat kaum mal gesprochen darüber, einmal.... "ich habe es einem Tschechen zu verdanken, dass ich nicht gestorben bin"...... und einmal sagte er .... wenn der Bewacher nicht gewesen wär und 22.00 Uhr am 13.02.45 die Zellen nicht aufgeschlossen hätte, da wären hunderte Gefangene auch noch gestorben.... Mein Papa sagte, er ist gerannt nach Hause... und Löbtau Süd war ziemlich verschont von den Angriffen...... der Zellenblock, wo er eingesessen hat, der war ausgebombt.... ich danke heute noch dem Schließer..... dass er menschlich war....ich hätte so gern mehr erfahren, warum er manchmal so ist, wie er war.. als Kind(Jugendlcher kannst es ja nicht einordnen... er muss schreckliches erlebt haben.... aber er hat uns so geliebt.... das von früher hat er irgendwo in sich eingeschlossen, wie in einer Kapsel, denk ich... Als ich so 14 - 15 Jahre alt war, da waren wir als Schulklasse in dem Gebäude vom Münchner Platz.. da war eine Gedenktafel in einem Hof.... da stand früher das Fallbeil, da wurden die Häftlinge mit oder ohne Urteil geköpft...... da wusste ich aber noch nicht, dass mein Papa dort inhaftiert war. Liz Engel Es war furchtbar ! Die Bomben- Einschläge , haben wir bis nach Tetschen (eine Stunde mit dem Zug entfernt) mitbekommen! Die Fenster haben geklirrt und die Türen gerüttelt!! Der Himmel war feuerrot ! Peggy Martin Meine Mutter (Jahrgang 1942) hat in Heidenau als kleines Kind diese Zeit erlebt und erinnert sich bis heute an das furchtbare Gefühl, bei Alarm in den Keller zu müssen, rausgerissen aus dem Schlaf, immer in Angst vor den Bomben in einem stickigen Raum ausharrend. Auch an den Blick auf die von den "Christbäumen" hell erleuchtete Stadt erinnert sie sich. Ihre zwei Jahre ältere Schwester hat Zeit ihres Lebens Nachtpanik - vermutlich auf diese traumatische Kindheitserfahrung zurückzuführen. Die Mutter meiner Mutter blieb mit ihren drei Töchtern damals in Heidenau. Sie hungerten oft und kochten Kartoffelschalen aus, was oft zu Bauchkrämpfen und Übelkeit führte. Was wir wohl als so genannte "Kriegsenkel", also Nachfahren dieser so traumatisierten Dresdner und Dresdnerinnen alles mitbekommen haben. 🤔 Danke an I love Dresden für die lebendig gehaltene Erinnerung. Mir hilft es, mich daran zu erinnern, was meine Eltern in Dresden damals erlebt haben und dass auch in mir, als Tochter zweier traumatisierter Dresdner Kriegskinder, irgendwie ein Teil dieser Zeit weiter lebt. usw...... Wir sammeln diese Erinnerungen und sagen schlicht und einfach.... Danke! Das Team von I Love Dresden
18. Feb. 2021 um 07:06 Uhr

"Dresden kann auch Winter"

Schade eigentlich das es schon wieder vorbei ist - oder wie seht ihr das? Ein kleiner Foto-Spaß von Andrew Seidl. Danke. 👌😅 😍 #ilovedresden #dresden #dresdenerleben #dresdenkannauchwinter #winterindresden #sachsen #heimat #weileshieramschönstenist
17. Feb. 2021 um 08:13 Uhr